Blogbeiträge zu den Wahlen in Thüringen


In regelmäßige Beiträgen schreiben Experten und Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis im Blog „Wahl-Gedanken“ über die politischen Entwicklungen in Thüringen im Wahljahr 2024 und helfen interessierten Bürgern und Bürgerinnen dabei, die Geschehnisse fachlich fundiert einzuordnen. 

Der Auftakt erfolgt am 14. Februar mit einem Beitrag von Journalist und Historiker Sebastian Haak, der sich der Frage zuwendet, warum die anstehende Landtagswahl in Thüringen auch historisch gesehen eine Schlüsselrolle einnimmt.

Die Veröffentlichungen im Rahmen des Blogs stellen keine Meinungsäußerungen der Landeszentrale für politische Bildung dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der Autor oder die Autorin die Verantwortung.

Transformationsmüdigkeit

Soviel Drastisches passiert und das immer schneller. Was verändert sich, wie kann ich dem folgen und was hat das mit mir und meinem Leben zu tun? Und warum laugt mich aus, was geschieht? Eine Annäherung an den Begriff »Transformation«.

Die Qual der Neu-Wahl

Bei der Regierungsbildung in Thüringen müssen die Beteiligten nun auch noch damit umgehen, dass die Ampel-Koalition im Bund zerbrochen ist und die Bundesrepublik deshalb auf vorgezogene Neuwahlen zum nächsten Bundestages zusteuert. Macht der Bruch von Berlin es den Brombeer-Verhandlern schwerer oder leichter? Einer ihrer aktuellen

Bilder von der Wahl des Landtagspräsidenten

Politik, Medien und wir, die Wählerinnen und Wähler, bilden eine Interessengemeinschaft. Unter welchen Bedingungen gestaltet sich diese? Was bringt sie hervor? Ein Erklärungsversuch am Beispiel der Wahl zum Präsidenten des Thüringer Landtags am 26. September 2024.

Vergessen, Verdrängen, Verleugnen

Die erste Sitzung des Thüringer Landtages nach der Wahl war geradezu chaotisch; noch chaotischer, als das nicht wenige Abgeordnete erwartet hatten. Dafür, warum sich viele trotz der Erfahrungen aus der Kemmerich-Wahl nun wieder so überrascht zeigen, gibt es nur drei Erklärungsansätze.

Wie die Landeszentrale zur Landtagswahl informierte

Vor der Wahl in Thüringen am 1. September haben zahlreiche Veranstaltungen Bürger*innen eingeladen, sich über Politik und Geschichte des Freistaates auszutauschen. Foto: Wieland Koch Von Wieland Koch Im Wahljahr 2024 fieberten die Thüringerinnen und Thüringer, aber auch viele andere Menschen in Deutschland den Landtagswahlen am

Wahlkampfrollen

Wie kommen Wählerinnen und Wähler an Informationen? Vor der Landtagswahl gab es neben vielen weiteren Möglichkeiten auch die Gelegenheit, jenen zu begegnen, die sich für ein politisches Amt bewarben. Ein Rückblick auf den Thüringer Landtagswahlkampf 2024.

Drei Lehren aus dieser Landtagswahl

Nun ist es endgültig: Die wahlberechtigten Thüringer haben einen neuen Landtag gewählt und den Freistaat damit an den äußersten Rand der Unregierbarkeit gebracht. Das Ergebnis dieser Landtagswahl führt zu mehreren wichtigen Erkenntnissen.

Wut Wahl

Die Leute sind wütend, dachten wir, eigentlich müssten wir sie mal fragen, worauf sie Wut haben. Also packten wir eine Tafel ein und Kreide dazu und fuhren raus ins Thüringer Land, um über Wut zu sprechen und Blumen werfen zu lassen

Die Geister, die sie rufen

Es war erwartbar, dass es im Thüringer Landtagswahlkampf sehr personalisiert zugehen würde; dass Namen wichtiger sein würden als Inhalte. Nun ist es so gekommen. Das birgt große, zukünftige Gefahren – auch für diejenigen, die den Wahlkampf so führen.